Hinweis

Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

Überblick verschaffen ein


und ein

GLOSSAR

Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

ÜBERSICHT HÄUFIG GESTELLTER FRAGEN / FAQ


Samstag, 13. November 2010

Leben, einzelnes

Die Belebung der Welt gilt als eigentliche Schöpfungshandlung der Göttin (obgleich sie nur Teil einer die gesamte Welt umfassenden Schöpfung ist), weswegen alles Leben als allgemeines Leben göttlichen Ursprungs ist. Das Heiligtum geht von der Vorstellung aus, dass einstmals unbelebte Materie sich infolge der göttlichen Befruchtung in Zellen zu teilen begann, die sich dann auch nach Funktionen differenzierten. Hieraus entstanden Zellverbände und infolgedessen Organismen und Organe und Wesen. Die Individuierung der Wesen erfolgte durch die Bildung eines Bewusstseins als eine Instanz, die die Kontrolle des Werdens in Form der jeweiligen Lebensabläufe übernahm, das aber die Eigenschaft entwickelte, sich selbst als Bewusstsein wieder wahrzunehmen, so dass auf dieser höheren Ebene in Abläufe des Werdens durch das hierbei objektiv wirkenden Subjekt eingegriffen werden konnte (Objektivierung des Subjekts). Die Befruchtung durch die Göttin erfolgte sexuell, indem sie mit ihrer Scham die Welt berührte und somit ihre eigene Lust und Liebe zu einer Eigenschaft des Lebens machte und damit der Welt die Geschlechtlichkeit und Sexualität als göttliche Grundform jeden Lebens vorgab. Deswegen wird sie im Heiligtum leiblich verehrt, wobei das einzelne Leben zurück zur allgemeinen göttlichen Kraft finden kann. Die Informationen, die, etwa in Form der genetischen, den Prozessen des Werdens steuernd zugrundeliegen, sind ebenfalls göttlichen Ursprungs, wenn sie auch selbst wiederum einem Prozess ständiger Anpassung und Entwicklung unterliegen, aber auch diese Prozesse beruhen auf der göttlichen Kraft. Diese Informationen liegen dem Leben zugrunde, nehmen aber selbst nicht am Leben teil und sind daher auch nicht sterblich. Das Leben selbst ist ein Werden infolge der ablaufenden Prozesse und entsteht nur in jedem Augenblick. Ein Werden hat aber stets einen Anfang (Geburt) und ein Ende (Tod), es beginnt und endet, wenn es geworden ist und endet gänzlich, wenn nicht jedem Gewordenen sogleich ein neues Werden folgt. Durch das Bewusstsein werden die Lebensvorgänge selbst bewusst, damit wird etwas bewusst, was von der Göttin kommt, mithin etwas Göttliches. Die Lust und Liebe, die der Mensch erfährt, sind dabei ebenso göttlichen Ursprungs wie die Vorstellung von einem Glück, wonach er nur streben kann. Denn das Glück ist der in das Bewusstsein transformierte Zweck des Lebens. So begreift ein jeder sein Leben als Einzelnes, denn Leben existiert unbeschadet des allgemeinen Lebens nur in jedem einzelnen Wesen.

Gedichte:

Der Schöpfungsakt - der Göttin Kür
Der Göttin Sein bewirkt das Leben 
Allgemeine Liebe, Entfreiung und Verlässlichkeit
Durchflutung
Der Verlust der Göttlichkeit
Nur Leiblichkeit begründet Leben
Der Schönheit göttliche Erleuchtung
Das Geheimnis des Lebens

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen