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Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

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Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

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Samstag, 13. November 2010

Heiligtum der Sieben Göttinnen


Das Heiligtum ist ein virtueller Orden, dem alle Gläubigen ab der Weihe zweiten Grades angehören (Malweihe). Ziel des Ordens ist die Verehrung des Göttlichen, wie dieses sich dem Menschen in der Belebung der Welt, das heißt in dem allgemeinen Leben  offenbart. Dem dient auch die Symbolik, die Herrschaft der weiblichen Göttinnen, die mit dem Siegeszug des monotheistischen Glaubens an einen männlichen Eingott im Zuge der Patriarchalisierung verdrängt wurden, wieder herzustellen. Denn mit der Verdrängung der Göttinnen wurde der Mensch infolge eines mit der Verschriftlichung der Welt einhergegangenen Zivilisationsbruchs selber entleiblicht und zum Spielball abstrakter  und begrifflicher Beliebigkeit gemacht.  Daher geschieht dies entsprechend den Grundaussagen des Heiligtums in der leiblichen Anbetung der Sieben Göttinnen, die indessen selbst nur symbolhafte Bedeutung für das Göttliche schlechthin haben, das selbst ohne Geschlecht und Zahl nur sein kann. Im Mittelpunkt steht die das Leben schaffende Kraft der Göttinnen (Kraft der Göttin), die allgemeine Lebenskraft, die Welt zu beleben, eine Kraft, die sich im allgemeinen Leben selbst ausdrückt und sich in der Schönheit in der Welt spiegelt und die durch die Einzelnes verbindende  Liebe der Göttin erfahren wird. Die Liebe ist ebenso wie die begleitende Lust  göttlichen Ursprungs, in der Liebe und Lust  vereint der Mensch sich mit den Göttern. Die Verehrung erfolgt in hierzu geweihten Gotteshäusern an bestimmten festgelegten Tagen durch von den Gläubigen ausgeübte Sakralakte in Form von geschlechtlichen Vereinigungen, die als die bedeutsamste Quelle der in der Welt verbreiteten göttlichen Kraft gelten. Mit diesem leiblichen Gebet  wird die Göttin in Form der dabei im Tempel verbundenen Gläubigen materialisiert. Der Orden wird durch die Gemeinschaft der Gläubigen und der Priesterinnen und Priester des Heiligtums konstituiert, wobei er sowohl der Weihe (nach Graden) als auch der Organisation nach gegliedert ist. Die sieben Weihegrade haben aber neben der funktionalen Gliederung auch spirituelle Bedeutung und können daher von jedem Gläubigen durchlaufen werden und enden im siebten Grad in der dauerhaften Vereinigung mit dem Göttlichen in Form eines, beziehungsweise einer allgemeinen Geliebten.  Der Orden wird geleitet durch die Oberste Priesterschaft, die aus einem Rat von sieben höheren Priestern mit einem Primus Inter Pares an der Spitze gebildet wird. Für die Zeit der Rückkehr der Göttinnen unterstehen alle jedoch dem Träger des Wortes mit höchstens zwei Nachfolgern, die die Vorbereitungen und Installationen zur Wiederkehr zu überwachen haben. 

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