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Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

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Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

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Samstag, 13. November 2010

Geburt

Die Geburt ist der Beginn des Lebens eines Einzelnen, sie ist zugleich eine Eigenschaft des allgemeinen Lebens, von dem jeder Einzelne nur ein Teil ist (Leben, einzelnes). In der Geburt und der sie bewirkenden Vorgänge, wie Zeugen, Empfangen und Schwangerschaft, liegt das Überspringen des Lebens des einen Einzelnen auf das Leben eines anderen Einzelnen. Sie ist das einzige Wunder, dessen ein Mensch fähig ist, wenn man Wunder begreift als das körperliche Schaffen von etwas Neuem aus einem anderen, mit dem das Neue weder ganz noch teilweise identisch ist. Weder Mutter noch Vater, die in der geschlechtlichen Vereinigung das Kind zeugen, sind mit dem hierbei geschaffenen Kind identisch. Im Heiligtum gilt dieses Wunder als Zeichen der Göttin. Denn sie hat die Welt mit diesem Leben befruchtet, wie es sich nunmehr von Einzelnen auf Einzelnen weiterhin überträgt. Hierdurch wird etwas geschaffen, was zuvor nicht vorhanden war, was auch nicht als Veränderung eines Zustandes in einen anderen begriffen werden könnte. Das durch Geburt entstandene neue Leben folgt zwar wiederum den gleichen Informationen, die bereits dem Leben seiner Eltern zugrundelagen und auch deren Werden bestimmte, jedoch ist mit der Geburt das neue Werden von dem anderen unabhängig und die zur Betreuung und dem Aufwachsen erforderlichen Handlungen können von jedem erbracht werden, nicht nur von den leiblichen Eltern. In der Wunderhaftigkeit der Geburt erlebt der Mensch die Kraft der Göttin, mit der sie einst die Welt belebte, als sie das allgemeine Leben schuf. Der Mensch ist hier und bei allem, was mit dem Überspringen des Lebens von einem auf einen anderen zusammenhängt, am Nächsten. Dies alles erlebt der Mensch als Lust und Liebe und als Streben nach dem Glück. Dies sind Eigenschaften, die die Göttin dem Menschen in die Seele legte, um sie der Geburt dienstbar zu machen. Über die Geburt und allem, was zu ihr erforderlich ist, findet der Mensch daher zum Göttlichen.

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